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Wie kann man OnlyFans bei der Steuererklärung verbergen?

Wie kann man OnlyFans bei der Steuererklärung verbergen?
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Eins vorweg: Wenn du nach „wie verstecke ich OnlyFans bei der Steuer“ googelst, bewegst du dich schon auf dünnem Eis. So verlockend es klingt, 100 % deiner Einnahmen zu behalten – das Finanzamt (oder deine lokale Steuerbehörde) versteht in solchen Dingen keinen Spaß. Also nein, das hier ist kein Guide, wie man Gesetze bricht. Es ist dein Playbook, wie du clever, legal und strategisch vorgehst – damit du am Ende mehr von deinem Geld behältst. Lass uns über Strategien sprechen.

Ist es illegal, OnlyFans-Einnahmen bei der Steuer zu verheimlichen?

Kurz gesagt: Ja. Es ist illegal. OnlyFans meldet deine Einnahmen an die Steuerbehörden – in den USA über Formulare wie das 1099-NEC, in anderen Ländern über vergleichbare Dokumente. Wenn du glaubst, du könntest das Geld einfach so einstecken, ohne dass es auffällt: Falsch gedacht.

Steuerhinterziehung hat harte Konsequenzen: hohe Geldstrafen, Nachzahlungen, Prüfungen oder im schlimmsten Fall sogar Haft. Und glaub uns – orangefarbene Overalls sind gerade nicht im Trend.

Statt zu verstecken, solltest du lieber deine Steuerlast legal senken. Mit Abschreibungen, Betriebsausgaben und der richtigen Geschäftsstruktur. Genau das schauen wir uns hier an.

Mehr OnlyFans-Tipps? Starte mit unserem Einsteiger-Guide.

Was meldet OnlyFans an die Steuerbehörden?

OnlyFans behandelt dich wie einen Selbstständigen. Das heißt: Es werden keine Steuern für dich einbehalten – aber deine Einnahmen werden gemeldet. In den USA erhältst du ab 600 $ ein 1099-NEC. Internationale Creator müssen meist Formulare wie W-8BEN oder W-9 einreichen.

Diese Infos gehen direkt an die Steuerbehörden. Dein Staat weiß also, dass du Geld mit OF verdienst. Mehr Details findest du in unserem Blog OnlyFans meldet sich beim IRS – hier sind die Fakten.

Wie du als OnlyFans-Creator legal Steuern senkst

Also: Wie behältst du mehr Geld, ohne Gesetze zu brechen? Hier ein paar smarte Wege:

Alle Ausgaben tracken

Ringlicht gekauft? Abschreiben. Handyrechnung? Teilweise absetzbar. Neue Outfits oder Requisiten? Betriebsausgaben. Alles, was direkt deinen Content unterstützt, kann dein steuerpflichtiges Einkommen senken.

Nutze Tools wie QuickBooks, Wave oder einfach ein Excel-Sheet. Je besser du dokumentierst, desto mehr sparst du.

Mehr dazu in unserem Guide: Welche Steuerabschreibungen kann ich bei OnlyFans geltend machen?

Die richtige Geschäftsstruktur wählen

Am Anfang reicht ein Einzelunternehmen. Aber wenn du regelmäßig gute Einnahmen hast, kann eine GmbH, LLC oder ähnliche Form Sinn machen. Vorteile: mehr Abschreibungen, Haftungsschutz und smarte Auszahlungsmöglichkeiten.

Zusatz-Bonus: Du wirkst professioneller bei Kooperationen oder Sponsoren.

Nicht sicher, wie du starten sollst? Wir haben schon viele Creator dabei unterstützt. Melde dich bei uns.

Separates Geschäftskonto nutzen

Business und Privat trennen. Ein eigenes Konto für deine OnlyFans-Einnahmen macht deine Finanzen sauberer, hilft bei Prüfungen und stärkt deine Glaubwürdigkeit.

Monatlich Geld für Steuern zurücklegen

Verprasse nicht alles und erschreck dich dann zur Steuerzeit. Faustregel: 20–30 % deiner Einnahmen zurücklegen, je nach Land. Am besten automatisierst du Überweisungen auf ein Sparkonto.

Was du niemals tun solltest

Hier ein paar No-Gos:

  • Kein Bargeld oder Krypto, um es „unsichtbar“ zu machen. Auch das ist Einkommen und nachvollziehbar.
  • Keine Fake-Identitäten oder falschen Angaben. Das fällt irgendwann auf.
  • Niemals falsche Steuerformulare ausfüllen. In den meisten Ländern ist das eine Straftat.

Clever mit Abzügen zu sein ist smart. Einnahmen zu verheimlichen ist riskant.

Brauchst du mehr Überblick? Lies unseren ultimativen Guide zu OnlyFans & Steuern.

Was, wenn du schon Einnahmen nicht gemeldet hast?

Keine Sorge, du bist nicht allein. Viele Creator starten „casual“ und wissen nicht, dass sie melden müssen. Das kannst du tun:

  • Wenn möglich, korrigierte Steuererklärungen einreichen
  • Ab jetzt alles dokumentieren
  • Einen Steuerberater konsultieren – am besten einen mit Erfahrung im Digital-Bereich

Je schneller du reagierst, desto weniger Probleme entstehen.

Kannst du den OnlyFans-Anteil absetzen?

Ja. Die 20 %, die OnlyFans als Plattformgebühr einbehält, kannst du als Betriebsausgabe geltend machen.

Mehr dazu findest du in unserem Artikel: Kannst du die OnlyFans-Kürzung von der Steuer absetzen?

Musst du dich als Selbstständig anmelden?

In den meisten Ländern ja. Ob USA, UK, Kanada oder EU – ab einem bestimmten Einkommen musst du dich als selbstständig registrieren. Wer zu lange wartet, riskiert Strafen oder verpasste Abzüge.

Details findest du hier: Wie funktionieren Steuern bei OnlyFans?

Noch Fragen? Hier die Kurzfassung

Wenn du mit OnlyFans Geld verdienst, gehören Steuern dazu. Aber du musst das nicht allein durchkämpfen. Bei PhoeniX Creators helfen wir dir, compliant zu bleiben, mehr zu verdienen und entspannt zu schlafen.

Noch unsicher? Buche einen Call mit uns – wir bringen Klarheit.

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