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Can You Claim OnlyFans On Taxes - PhoeniX Creators - OnlyFans Agency
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Können Sie OnlyFans von der Steuer absetzen?

Können Sie OnlyFans von der Steuer absetzen?
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Geld mit OnlyFans zu verdienen fühlt sich großartig an – bis die Steuerzeit kommt und du plötzlich merkst: Ja, das zählt als echtes Einkommen. Aber keine Panik. Egal, ob du ein paar Hundert oder mehrere Zehntausend im Monat machst – wenn du weißt, welche Ausgaben du absetzen kannst, zahlst du am Ende deutlich weniger. Ja, du kannst OnlyFans-Ausgaben von der Steuer absetzen – aber nur, wenn du es richtig machst.

Kannst du OnlyFans-Ausgaben von der Steuer absetzen?

Kurz gesagt: ja. Lang gesagt? Es hängt davon ab, wie gut du organisiert bist.

Wenn du mit OnlyFans Geld verdienst, giltst du als selbstständig. Das heißt, du führst ein Business – auch wenn es aus deinem Schlafzimmer heraus ist. Und wie bei jedem Business darfst du notwendige und übliche Ausgaben abziehen – also alles, was dir hilft, Einkommen zu generieren.

Dazu können dein Handy, Kamera, Beleuchtung, Outfits, Make-up, Requisiten, Tools zur Abo-Verwaltung, Schnittsoftware und vieles mehr gehören. Selbst einen Teil deiner Miete oder Nebenkosten kannst du absetzen, wenn du zu Hause filmst. Aber einfach nur Quittungen in eine Excel-Liste zu packen reicht nicht. Du musst das Ganze von Anfang an wie ein echtes Business behandeln.

Brauchst du Hilfe beim Aufsetzen? Unser OnlyFans-Verwaltungshandbuch für Ersteller zeigt dir, wie du dein Creator-Business professionell strukturierst.

Welche Ausgaben sind steuerlich absetzbar?

Wenn es dir hilft, mit OnlyFans Geld zu verdienen, stehen die Chancen hoch, dass es absetzbar ist. Typische Kategorien sind:

Homeoffice & Nebenkosten

Wenn du regelmäßig in einem bestimmten Bereich deiner Wohnung filmst oder editierst, kannst du anteilig Miete, Strom, Internet und sogar Reinigungskosten absetzen. Achte nur darauf, dass der Bereich hauptsächlich fürs Arbeiten genutzt wird – sonst hält die Absetzung einer Prüfung nicht stand.

Ausrüstung & Technik

Stative, Ringlichter, DSLR-Kameras, Mikrofone und Schnittprogramme? Alles absetzbar. Selbst deine Handyrechnung kannst du teilweise geltend machen, wenn du dein Smartphone fürs Filmen, DM-Management oder Posten nutzt.

Kostüme, Lingerie & Requisiten

Outfits und Requisiten, die du ausschließlich für Content nutzt? Klar, absetzbar. Versuch aber nicht, deine komplette Zara-Shoppingtour einzureichen – bleib bei dem, was wirklich zu deinem OnlyFans-Brand passt.

Suchst du nach Ideen, welche Inhalte Umsatz bringen? Schau dir unsere OnlyFans Content-Ideen an, um deine Käufe an den erfolgreichsten Formaten auszurichten.

Abos & Marketing-Tools

Drittanbieter-Apps zum Planen von Posts, Fan-Messaging oder Analytics? Absetzbar. Genauso Plattformen oder Agenturen, die bei Promotion oder Chat helfen. Und wenn du in Shoutouts oder Ads investierst – auch das kannst du natürlich steuerlich geltend machen.

Mehr dazu findest du in unserem ultimativen OnlyFans Marketing-Leitfaden.

Was ist mit der 20%-Provision von OnlyFans?

Viele Creator wissen es nicht – aber ja, du kannst die Plattformgebühr von OnlyFans absetzen. Die 20 % Provision, die sie einbehalten, gelten als direkte Betriebsausgabe. Wichtig: Behalte immer den Überblick über deine Auszahlungen vs. Bruttoeinnahmen, damit du die Absetzung sauber belegen kannst.

Wie behältst du den Überblick?

Gute Steuerplanung beginnt mit gutem Tracking. Ideal ist es, wenn du:

  • ein separates Bankkonto für OnlyFans-Einnahmen und -Ausgaben führst

  • alle Quittungen und Rechnungen aufbewahrst

  • deine Einnahmen und Ausgaben monatlich einträgst

  • mit einem Steuerberater arbeitest, der Creator-Einnahmen kennt

Wenn du nicht sicher bist, in welche Kategorie eine Ausgabe gehört, markiere sie lieber, statt zu raten. Und falls du noch gar nicht mit dem Tracking angefangen hast – fang sofort an. Auch rückwirkend kannst du Belege noch zusammentragen.

Willst du eine Übersicht, wie man OnlyFans-Einnahmen korrekt meldet? Lies unseren Artikel OnlyFans meldet sich beim IRS – Hier sind die Fakten.

Häufige Fehler, die du vermeiden solltest

Viele Creator verpassen Abzüge, weil sie denken, sie hätten keinen Anspruch oder Angst vor einer Prüfung. Aber Ausgaben nicht abzusetzen bedeutet, Geld zu verschenken. Vermeide diese Fehler:

  • Privates und Geschäftliches mischen: Dann wird’s schwierig, das Absetzbare sauber zu trennen.

  • Einnahmen nicht angeben: Plattformen wie OnlyFans melden ans Finanzamt. Wenn du nichts angibst, wirst du auffallen.

  • Private Dinge absetzen: Die neue Couch zählt nur, wenn sie wirklich in jedem Video zu sehen ist.

  • Digitale Kosten vergessen: Cloud-Speicher, OnlyFans-Manager-Tools, Apps zum Wasserzeichen – die summieren sich und werden oft übersehen.

Willst du klare Trennung zwischen privat und geschäftlich? Unser OnlyFans Steuer-Guide erklärt’s in einfacher Sprache.

Und wenn du noch keine große Reichweite hast?

Auch kleine Creator müssen eine Steuererklärung machen. Ob du 100 € oder 100.000 € verdienst – die Regeln sind gleich. Gerade am Anfang können Absetzungen deine Steuerlast massiv reduzieren.

Starte gerade erst? Hier erfährst du, wie du OnlyFans ohne Follower startest. Wichtig: Tracke von Anfang an jeden Euro, damit du stressfrei wachsen kannst.

Spielt es eine Rolle, wo du wohnst?

Absolut. Steuergesetze variieren je nach Land – und sogar Bundesland. Manche erlauben Home-Studio-Abzüge großzügiger, andere behandeln digitale Inhalte anders. Aber egal wo du wohnst: OnlyFans-Einnahmen sind steuerpflichtig.

Unsicher, wie dein Land Content Creation steuerlich einordnet? Hier findest du unseren Überblick: Ist OnlyFans in meinem Land illegal?

Vergiss nicht dein 1099-Formular (oder das Äquivalent)

Wenn du in den USA wohnst, bekommst du ein 1099-Formular, wenn du mehr als 600 $ im Jahr verdienst. Damit meldest du dein Einkommen beim IRS. Andere Länder haben ähnliche Formulare. Heb dieses Dokument gut auf – du brauchst es für deine Steuer.

Brauchst du eine Anleitung? Dann lies unseren Beitrag So füllst du ein W9 für OnlyFans aus, wenn du neu mit Steuerformularen startest.

Letzte Tipps: Mach die Steuern zu deinem Vorteil

Behandle dein OnlyFans wie ein Business – dann kannst du die Steuerzeit für dich nutzen. Je mehr du verdienst, desto mehr zählen deine Abzüge. Wenn du:

  • dein zu versteuerndes Einkommen senken willst

  • prüfungsfest bleiben willst

  • deine Creator-Finanzen im Griff haben willst

…dann brauchst du saubere Unterlagen und musst jede legitime Ausgabe geltend machen.

Klingt nach Kopfschmerzen? Dafür sind wir da. Bei PhoeniX Creators unterstützen wir dich bei allem – von Chat-Management bis Steuern, von Strategie bis Wachstum. Du machst den Content, wir den Rest (inklusive Geldoptimierung).

Willst du mit uns arbeiten oder Fragen zu Steuern stellen? Melde dich hier.

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