Was ist ein Shoutout?
Ein Shoutout ist eine Form der gegenseitigen oder bezahlten Promotion, bei der ein Creator einen anderen seiner Community empfiehlt – digitales Mundpropaganda-Marketing. Auf Plattformen wie Instagram, Twitter (X) und sogar auf OnlyFans selbst helfen Shoutouts dabei, von Followern entdeckt zu werden, die ohnehin bereit sind, für Adult-Content zu zahlen.
Arten von Shoutouts:
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S4S (Shoutout for Shoutout): Ein kostenloser, gegenseitiger Austausch zwischen zwei Creatorn ähnlicher Größe oder Nische.
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Bezahlte Shoutouts: Du zahlst einem Creator oder einer Agentur dafür, dass sie dich promoten.
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Gechainte/Network-Shoutouts: Agenturen oder Promo-Netzwerke, die deine Promo gleichzeitig über mehrere Accounts streuen.
Warum Shoutouts funktionieren
Shoutouts wirken, weil …
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sie hypertargeteten Traffic bringen. Die Zielgruppe folgt schon ähnlichen Creatorn und zahlt dafür.
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sie Social Proof liefern. Eine Empfehlung von einem bereits vertrauten Creator schafft sofortige Glaubwürdigkeit.
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sie kosteneffektiv sind. Richtig umgesetzt ist der Cost-per-Conversion oft besser als bei Paid Ads.
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sie skalieren. Du kannst mehrere pro Woche fahren, ohne auszubrennen.
Die besten Plattformen für Shoutouts (mit Taktiken)
1. Instagram
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Stories nutzen: Teile einen Screenshot oder Teaser des anderen Creators und markiere ihn. Links funktionieren gut über Linktree/Beacons, um Link-Limits zu umgehen.
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Feed-Posts: Eher für ernstere Collabs, weil die organische Reichweite gesunken ist. CTA in die Caption: „Schaut bei @x vorbei – dort wird’s richtig heiß.“
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Best Practice: Keine direkten Links posten; besser „Link in ihrer Bio“ oder „über den Tag finden“ schreiben.
2. Twitter/X
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Ideal für Adult-Content. Weniger Zensur, hohe Engagements – mit den richtigen Hashtags.
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Beispiel-Tweet:
„Wenn dir mein Content gefällt, wirst du @HotBlondieOF lieben. Sie droppt täglich Exklusives. Jetzt abonnieren – lohnt sich.“ -
Best Practice: Taggen, Preview-Bilder oder kurze Teaser-Clips anhängen und passende/trendende Hashtags wie #onlyfanspromo oder #spicycontent nutzen.
3. TikTok
Heikel, aber stark. TikTok ist streng, aber subtile Cross-Promo funktioniert.
Beispiel-Taktiken:
- Duet oder Stitch
- Suggestive, aber SFW-Clips gemeinsam oder übereinander
- Den Handle in den Kommentaren erwähnen, nicht in der Caption
4. OnlyFans
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DMs oder Feed-Posts: Promote einen Creator direkt bei deinen zahlenden Fans.
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Beispiel: Teile ein Foto von euch beiden mit dem Text:
„Ich habe mich mit @sexybrunette zusammengetan. Ihr Content macht Fantasien real. Gebt ihr mal Liebe rüber.“ -
Best Practice: Plane das zu deinen Peak-Zeiten (check deine OnlyFans-Insights).
5. Telegram & Reddit
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Telegram: Tritt OF-Creator-Gruppen bei, in denen tägliche Shoutouts koordiniert werden. Bleib bei seriösen Gruppen mit echter Interaktion.
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Reddit: Subreddits wie r/OnlyFansPromotions erlauben Shoutouts; noch besser performen nischige Subs (z. B. r/ThickWhiteGirlsOF).
So findest du gute Shoutout-Partner
Achte auf:
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Gleiche/ähnliche Nische (z. B. „curvy Latina“ mit ähnlichen Creatorn paaren).
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Ähnliche Followerzahl oder Engagement (wichtiger als reine Follower).
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Konstante Qualität und aktive Community-Interaktion.
Schritt-für-Schritt-Outreach:
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Erst interagieren. Ein paar Posts liken, kommentieren, retweeten.
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Persönlich in die DMs. Beispiel:
„Hey [Name], ich feier deinen Content und glaube, unsere Audiences sind ähnlich. Hättest du Lust auf einen Shoutout-Tausch oder eine Promo-Collab? Ich liege aktuell bei ~3k Impressions auf Twitter und 8 % Engagement.“
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Metriken nennen. Baut Vertrauen auf: Abozahl, Engagement-Rate, Anzahl erfolgreich durchgeführter Shoutouts.
Mit Agenturen oder Promo-Services arbeiten
Wenn du schnell skalierst oder keine Zeit fürs Networking hast, kannst du eine seriöse Agentur/Promoter dafür bezahlen.
So prüfst du sie:
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Gibt es Screenshots/Vorher-Nachher-Ergebnisse?
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Sind es echte Creator-Accounts oder Fake-Seiten?
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Wie viele Follower und welches Engagement pro Post?
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Wie lange bleibt der Post oben? (12 h vs. 48 h kann viel ausmachen.)
Red Flags:
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Keine Engagement-Historie oder sichtbare Follower.
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Unrealistisch niedrige Preise (z. B. 5 Posts für 20 $).
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Kein Wille, Ergebnisse früherer Kampagnen zu zeigen.
Beispielfragen:
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„Kann ich Metriken oder Case Studies früherer Shoutouts sehen?“
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„Postet ihr auch auf adult-freundlichen Plattformen?“
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„Liefer ich das Material oder erstellt ihr es?“
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„Kann ich wählen, welche Accounts mich promoten?“
So holst du das Maximum aus jedem Shoutout
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Besten Content wählen. Saubere, hochauflösende Bilder oder Teaser-Clips.
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Einladende Copy schreiben. Keine generischen Floskeln. Beispiel:
„Neu auf OF und schon für Aufsehen gut. DM ‘FIRST’ für ein spicy Freebie.“
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Dringlichkeit nutzen. Zeitlich limitierte Rabatte/Bundles erwähnen.
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Traffic tracken.
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Trackbare Links (Bitly/Rebrandly) nutzen.
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OnlyFans-Subscriber-Daten in den Stunden nach dem Shoutout beobachten.
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Neue Fans fragen, wo sie dich gefunden haben (in der Welcome-Message automatisierbar).
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Case: So wuchs eine kleine Creatorin mit Shoutouts
Creator: @LexiDreams (fiktiv)
Ausgangslage: 1.500 Follower auf Twitter, ca. 800 $/Monat
Strategie:
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Wöchentlich 4× S4S mit ähnlicher Nische
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1 bezahlter Shoutout/Woche (50 $ pro Post)
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Optimierte Landingpage (Beacons mit Previews)
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Personalisierte Welcome-DM an neue Subscriber
Ergebnisse nach 6 Wochen:
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+3.000 Follower
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Monatseinnahmen auf 3.400 $ gestiegen
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5 % Conversion-Rate aus Shoutout-Traffic
Typische Fehler
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Niedrige Qualität oder recycelte Bilder verwenden
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Falsche Nische targeten (z. B. Cosplay-Creator promotet Fuß-Fetisch-Seite)
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Engagement ignorieren: 20k Follower, aber 50 Likes/Post konvertieren schlecht
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Zu häufig posten, ohne zu tracken, was wirklich funktioniert
Fazit
Shoutouts sind nicht nur Growth Hacks – sie bauen Beziehungen auf und erhöhen Sichtbarkeit. Strategisch eingesetzt gehören sie zu den stärksten Tools, um deine OnlyFans-Audience schnell, organisch und kosteneffizient zu vergrößern. Denk an Marketing und Networking: Je besser dein Content, dein Pitch und deine Beziehungen, desto besser die Ergebnisse.
Wenn du ernsthaft skalieren willst, plane Shoutouts wöchentlich ein – und tracke, was konvertiert, um es konsequent zu verdoppeln.